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Der BMW RS-M3 des RS-Racingteams

RS Racing_M3_2Das RS-Racingteam baut seit Jahren erfolgreich BMW Fahrzeuge für Motorsport und Straße auf und hat unter anderem im Langstreckenpokal und dem 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings beachtliche Erfolge errungen. Nun hat die Mannschaft aus Viernheim all die Erfahrungen und das Know-how aus dem Motorsport auf den BMW M3 übertragen und mit dem BMW RS-M3 ein kompromissloses Trackday Car mit Straßenzulassung auf die Räder gestellt. Neben einer moderaten Steigerung der Motorleistung haben die Hessen dabei das Hauptaugenmerk vor allem auf konsequente Gewichtseinsparungen gelegt, um Leistungsgewicht und Performance des bayrischen Boliden zu verbessern.

Rennsport-Atmosphäre im Innenraum

Den Innenraum des BMW RS-M3 hat das RS-Racingteam bis auf das nackte Bleck der Rohkarosse ausgeräumt und so auf das Wesentliche reduziert. Beispielsweise fallen die Rücksitze, Teppiche und Dämmmaterialien sowie zahlreiche Verkleidungen der Gewichtsoptimierung zum Opfer. Stattdessen lassen nun der eingeschweißte Sicherheitskäfig, die beiden Hartschalensitze mit 6-Punkt-Gurten für Fahrer und Beifahrer, das Momo Motorsportlenkrad sowie Riffelbleche im Fußraum und Karbon-Verkleidungen an Armaturenbrett und Türen pure Rennsport-Atmosphäre aufkommen.

RS Racing_M3_4Exklusives Bilstein Fahrwerk

Für bestmögliches Handling stellen die Hessen den Boliden auf geschmiedete ATS Superlight Felgen der Größe 10×19 Zoll mit Sportreifen und montieren obendrein das exklusive Bilstein B16 Pss10 Fahrwerk. Das Hochleistungsfahrwerk mit zehnstufiger Dämpfkraftverstellung wurde in enger Zusammenarbeit mit den Spezialisten von Bilstein speziell für den BMW RS-M3 entwickelt und perfekt für den Einsatz auf Straße und Rennstrecke abgestimmt. Die Bremsanlage des BMW M3 passt das RS-Racingteam mit Bremsbelägen und Luftführungen aus dem Motorsport sowie Stahlflexleitungen an die verbesserten Fahrleistungen an.

Optimiertes Leistungsgewicht

Durch eine optimierte Motorelektronik steigert das RS-Racingteam die Motorleistung des 4-Liter V8 um 30 auf 450 PS sowie das Drehmoment von 400 auf 431 Nm. Das Leistungsplus sowie das um beträchtliche 190 Kilogramm reduzierte Gesamtgewicht, ergeben ein deutlich optimiertes Leistungsgewicht. Dies verspricht eine spürbar verbesserte Performance des Bayern auf dem Asphalt, der BMW RS-M3 sprintet nun in 4,6 Sekunden auf 100 km/h und durchbricht bereits nach 14,7 Sekunden die 200 km/h Marke. Nach Aufhebung der V-Max Beschränkung erreicht der Bolide nun stattliche 299 km/h Höchstgeschwindigkeit und kann somit sogar an der 300 km/h Schallmauer kratzen.